FREI REISEN/h4>
Von der Rimini „Off Road Show“ - Messe an der Adriakuste, entlang zur gegenüberliegenden Tyrrhenischen Küste mit Überquerung des Apennin. So fährt man mit dem Dachzelt auf dem Geländewagen (auch SUV, CARAVAN, PKW etc.).
VON EUGENIO MARTIGNANI UND VERA ROVERA
ES GIBT ZELTE FÜR JEDEN BEDARF
Die Off-Road -Überquerung von Ost nach West Italiens wurde mit Geländewagen gefahren, der mit den Modellreihen der Autohome Dachzelte ausgestattet war. Der italienische Weltmarktführer produziert verschiedene Bauarten von Zelten für jeden Bedarf und Einsatz. Diese sind im Wesentlichen in zwei Typen unterteilt: Eines mit starrer Schale, oder eben aus robust imprägnierter, wasserabweisender Baumwolle. Die Zelte mit zwei übereinanderliegenden Schalen (das bekannteste ist die Maggiolina) öffnen sich parallel voneinander und ohne zusätzlichen Platz außerhalb des PKW in Anspruch zu nehmen. Sie sind sehr schnell zu öffnen und zu schließen und für eine Tourenfahrt geeignet. Die Dachzelte aus Baumwolle (das bekannteste ist die Air Camping) sind geräumiger und im geöffneten Zustand schafft es dabei einen überdachten Bereich des Geländewagens oder PKW. Dank dem platzsparenden Klappsystem wird ein großer Teil der Dachfläche gewonnen, z.B. für Tanks oder ein Ersatzrad. Jedes Modell ist in verschiedenen Breiten, für z.B. 2 bis 4 Schlafplätze erhältlich.
Eine Geländefahrt ist ein Synonym für Freiheit und Abenteuer ohne Grenzen. Und was gibt mehr abenteuerlicheres, als eine Off-Road Reise mit einer sofort verfügbaren Schlafmöglichkeit auf dem Dach des eigenen PKW zu haben. Reisen, ohne sich wegen der Übernachtungen Gedanken machen zu müssen. Schön, das zu wissen, wenn entlang der Reiseroute durch Wälder und Berge evtl. keine Pension und keine Hotel zur Verfügung ist. Genau aus diesen Gründen ist das Interesse an Dachzelten Jahr für Jahr größer geworden. Es ist einfach eine effektive und kostengünstige Art und Weise, wie man sich frei und sorglos bewegen kann. Daher berichten wir hier über eine 4x4 Tour mit dem Autohome - Dachzelt, um Ihnen nützliche Erfahrungsinformationen über diese Art Reisen zu vermitteln:
Welches Dachzelt verwenden?
Wie wird es eingebaut?
Welche Rolle spielen die Materialien und die Sicherheit?
So ist eine Karawane mit Geländewagen von der Messe "Off Road Show" in Rimini an der Adria gestartet und quer durch Italien, über die Berge des Appenin an dier Tyrrhenischen- Meerküste gestartet.
Drei Tage hat die Tour auf unbefestigten Straßen und Waldwegen gedauert, eine Tour, die unsere Vorfahren noch mit dem Maultier bewältigen mussten.
Das Meer von Bellaria, nördlich von Rimini, ist ruhig wie ein Spiegel, als morgens der Konvoi von Geländewagen sich in Bewegung setzt.
Die Richtung ist Südwest und nach einer kurzen Fahrt auf einer Asphaltstraße erreichen wir den ersten staubigen Schotterweg und verlassen damit die zivilisierte Welt.
Unsere Reise ist jedoch lang.
Den Weg führt uns unten im Tal an ein Flussbett, welches wir ohne Probleme überqueren, um danach die erste Steigung über einen Saumpfad am Fuß des Apennin zu erreichen.
Die Landschaft wechselt ständig ab; mal große Abschnitte von Wäldern, mal Wiesen in einer idyllischen Umgebung.
Aber plötzlich müssen wir unsere Augen auf etwas anderes einstellen, denn vor uns liegt eine herausfordernde Steigung mit tief eingegrabenen Furchen , die vor unseren Rädern erscheinen.
Eine alte Regel ist, einer nach dem anderen bergauf zu fahren und auf jeden Fall zuerst dem sogenannten Vorreiterwagen zu folgen, danach kommen dann die PKW mit einer weniger starken Motorisierung , oder die PKW, die mit Straßenreifen ausgestattet sind und schließlich die erfahrenen Offroad-Fahrer mit Knobbly-Reifen. Die Nacht naht und es ist Zeit, unsere komfortablen Dachzelte zu öffnen. Im Nu ist das Biwak organisiert, ohne lästige Heringe in den Boden rammenzu müssen. Wir schlafen trocken und gesund, weg vom Boden , weg von der Feuchtigkeit. Wir sind froh, ein einladendes Bett vorzufinden. So sind wir am nächsten Morgen ausgeruht und frisch und damit für die zweitlängste Etappe der Offroad bestens erholt. Die steilen Hügel sind hinter uns, werden nun sanfter und der Blick von Freiflächen Wald wird nun durch riesige, grüne Wiesen ersetzt. Was für ein Spektakel in der Natur: Off-Road-Reisen auf den weißen Schotterstraßen der Toskana!
Wir kommen in Val d'Orcia an und besuchen das Dorf San Quirico mit seinen romanischen Kirchen und mittelalterlichen Mauern, auf einem Hügel, entlang der Via Francigena gelegen. Von hier aus kann man auch die nahe gelegenen berühmten Städte Pienza und Montalcino besuchen, aber wir müssen unsere Reise innerhalb der geplante Zeit abschließen. Jetzt wird es Zeit, sich auf die zweite Übernachtung vorbereiten, wobei wir uns schon Gedanken machen, weil es zwischenzeitlich deutlich kühler geworden ist. Dafür haben manche Teilnehmer die Winterausrüstung dabei und diese auf das Zelt gelegt. Wir lassen das, da wir Schlafsäcke dabei haben und das Zelt sowieso gut isoliert ist, so dass es weitere Maßnahmen gegen die Kälte nicht erforderlich macht. Der frühe Morgen beginnt bereits mit einer technischen Herausforderung wegen einer engen und steilen Bergab-Passage die mit tiefen Furchen, die sich mittig zeigen, schwer zubefahren ist. Auch wegen der seitlichen, richtig dicken Vegetation. Später wandelt sich der Weg in eine Serpentinen-Schotterstraße, die vom Kamm des Hügels zu einem trockenen Fluss fuhrt. Es ist der dritte Tag der Reise und der Duft des Meeres, das nicht mehr so weit entfernt ist, lässt sich bereits erahnen, bzw. erschnuppern. Aber bis dahin ist es noch ein Stück weit und wir brauchen noch Zeit auf unserem Feldweg und durch den Wald bis dorthin. Gerade jetzt kommen die technisch schwierigsten Strecken. Wir folgen dem Bett eines Flusses mit großen Steinen und Geröll, was höchste Konzentration und Vorsicht verlangt und auch die richtige Dosierung des Gaspedals verlangt.
Einer nach dem anderen erreichen wir die eine Böschung, bevor wir schliesslich wieder auf Asphalt fahren können Jetzt ist das Meer eigentlich schon sehr nahe und bereits zu sehen. So erreichen wir di Küstenfestung von Torre Mozza, unweit von Piombino gelegen. Unsere Mission ist erledigt – wir haben es geschafft. Und wir freuen uns sehr, einen der ältesten Wege über den Appenin erlebt zu haben, den unsere Vorfahren als Kommunikationsweg regelmäßig verwendeten. Es waren phantastische drei Tage in Kontakt mit der Natur. 3 Tage in denen wir sorglos in unseren Zelten auf dem Dach schlafen und ausruhen konnten.
Wir sind uns einig: Das ist Freiheit pur !!!
INDIVIDUELL MAßGESCHNEIDERT
Jedes Zelt der Reihe “Autohome” kann beliebig mit vielfältigem Zubehör ergänzt werden. Bei der Überquerung des Apennin war die Thermohaube die meist verwendete Ausstattung. Sie ist verfügbar sowohl für Hartschalen, als auch Baumwolle-Dachzelte) und sind absolut wasserdicht und gegen Kälte isoliert. Es gibt auch noch anderes Zubehör, wie z.B. Vorzelte, sowie die Möglichkeit, z.B. beim Typ Maggiolina, einen überdachten Eingang zu schaffen, um sich vor Sonne und Regen zu schützen.
WERTIGE DETAILS
Das Autohome-Zelt ist das Ergebnis von über 60 Jahren Erfahrung in der Herstellung von Dachzelten. Die verwendeten Materialien und die Verarbeitung sind von allerbester Qualität. Das ist Ihre Garantie für Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.
1. Die Schalen sind mit einer Schließführung ausgestattet, damit der Stoff keinen Schaden nehmen kann.;
2. Die Matratze ist aus hohem, dichtem Schaumstoff für maximalen Schlafkomfort konzipiert. Der Dachhimmel ist isoliert und weich gepolstert; der Innenraum wird durch eine LED-Lampe beleuchtet.;
3. Jede Öffnung, die als Tür oder Fenster dient, ist mit einem Moskitonetz ausgestattet, so dass nicht einmal die kleinsten Insekten in den Innenraum kommen können. Türen bzw. Fenster und Moskitonetze verfügen über voneinander unabhängige und robuste Scharniere.;
4. Jedes Zelt-Modell wurde mit einem eigenen Hubsystem für maximale Benutzerfreundlichkeit spezifisch entwickelt. Das bedeutet: Kinderleichter Aufbau.;
5. Am Dachhimmel und an den Seiten im Inneren des Zeltes sind zahlreiche elastische Netze und Taschen angebracht, um Kleidung und Dokumente aufzubewahren.;
6. Jedes Zelt-Modell hat ein spezifisches Verriegelungssystem mit angepassten Haken, die maximale dynamische Sicherheit gewährleisten.;
7. Dank der langen „C“ Schiene, der Verankerungsklammern zwischen dem Zelt und dem Dachträger können unterschiedliche Abstände positioniert werden. Darüberhinaus gibt es eine Reihe von Klammern für erschiedenen Dachträgergrößen.
8. Jedes Zelt Modell hat eine spezifisch nach Maß gefertigte ausfahrbare Teleskopleiter.
WISSENWERTES
Die Autohome-Zelte sind gebaut, um den schwierigsten Bedingungen zu trotzen und insbesondere als Begleiter bei Geländefahrten. Dafür ist es wichtig zu wissen, wie man Zelt und Dachträger korrekt montiert, damit alle Befestigungspunkte harmonisch miteinander arbeiten können .
1. Die zwei Dachträger, die häufig für Straßenfahrzeuge verwendet werden, könnten u.U. für 4x4 Fahrzeuge nicht ausreichend sein. Besser wäre daher eine Lösung mit mindestens drei Dachträgern. Alternativ ist es möglich, einen extra Dachladekasten einzubauen, der mehrere Verankerungmöglichkeiten bietet;
2. Die Stäbe sollten grundsätzlich auf einem strukturell festen Punkt positioniert werden und vorzugsweise oberhalb eines Trageelement des Daches, keinesfalls im unmittelbaren Bereich einer Glasscheibe;
3. Verwenden Sie nur die offiziellen Verankerung-Elemente, die von Autohome geliefert werden. Diese dann bitte zwischen Träger und Dachzelt montieren, da diese Klammern den dynamischen Belastungen des Zeltes Stand halten und so dimensioniert sind, dass sie vom deutschen TÜV abgenommen wurden und dessen Test bestanden haben;
4. Nach erfolgter Montage des Zeltes bitte die Befestigungsschrauben anziehen und die Position und Festigkeit der Klammern und insbesondere die von Stäben der Dachträger noch einmal prüfen. Gegebenenfalls alles noch einmal nachziehen. Im Allgemeinen muss solch eine Prüfung spätestens nach der ersten Fahrt noch einmal durchgeführt werden und es wird empfohlen dies in regelmäßigen Abstände zu kontrollieren;
ES GIBT EIN ZELT FÜR JEDE ANFORDERUNG
Giovanni Barsotti ist ein Sportler auf höchstem Niveau und praktiziert verschiedene Sportarten in Profi-Wettbewerben, wie auch als Amateur. Einige davon sind Triathlon, Motorrad-Enduro und Off-Road 4x4. Er hat die komplette Überquerung Lofoten-Insel zu Fuß gemacht und an der von Italienern organisierten 600 km langen Expedition "Italian Lapplands Sleddog", nördlich des Polarkreises, teilgenommen. Er organisierte mit einem Motorschlitten eine 850 km lange Route nördlich des Polarkreises in der Winterzeit, die er autonom durchgeführt hat. Mit seinem 4x4 hat er in Nordafrika bereist und hat an einer Trekkingtour in Nepal, am Fußes des Mount Everest teilgenommen. Giovanni hat einen “Columbus”, Version schmal, auf dem Dach seines Toyota Land Cruiser montiert. Die Modelle „Maggiolina“ und “Columbus” sind innen etwas weniger geräumig, als die “Air Camping” aus Baumwolle, aber in der Stabilität und der Schnelligkeit des Auf- und Abbaus ausgezeichnet und für eine Wanderreise optimal. Veronica Capra und Francesco Basilico sind ein junges Paar mit zwei ausgelassenen Töchtern, die sicherlich nicht zu Hause bleiben wollen, sondern einen gewissen Freiheitsdrang haben. Das Paar und die Kinder lieben den Kontakt mit der Natur und Geländefahrzeuge sind ihre Leidenschaft. Der "Jeep" ist ihre Lieblingsmarke. Sie hatten einen CJ mit einer “Maggiolina“ ausgerüstet auf einer handwerklich gefertigten Tragekonstruktion. Jetzt sind sie umgestiegen auf einen Grand Cherokee, weil bei ihm ausreichender Dachplatz für die gekaufte „Overland Large“ vorhanden ist und die ganze Familie deutlich bequemer Platz hat. "Wir haben uns für die „Overland” entschieden, da sie komfortabel Platz für 4 Personen bietet. Für die Mädchen in einem Dachzelt zu campen ist ein echter Spaß! Sie lieben es so sehr, die wir manchmal sogar zu Hause das Zelt aufstellen müssen, um sie spielen zu lassen !!!"
NACHGEWIESENENE QUALITÄT UND PERFORMANCE
“Maggiolina“ und “Air-Camping” wurden fast zeitgleich in Italien vor mehr als 60 Jahren “geboren”. Das Autohome-Sortiment (sowohl Maggiolina, als auch Air-Camping) sind weltweit ein Synonym für Qualität. Dies wird durch die 5-Jahres-Produktgarantie unter Beweis gestellt. Dies belegen auch die nach ISO unterzogenen Labortests, als auch die nach DIN 75302/02.91 erworbenen Qualitätszertifikate , wie durchaus brillante Ergebnisse belegen. Dafür wurden z.B. im Labor unter extremen klimatischen Bedingungen geschaffen, die in Bezug auf die Wasserdichtigkeitg und den Grad der Atmungsaktivität des Gewebes Bestwerte zu erzielen. Es wurde festgestellt, dass das Gewebe durch seine aktiven Atmungsfähigkeiten die Bildung von Wasserkondensat verhindert und das Wasser trotzdem perfekt abgewiesen wird. Die Ergebnisse zeigen sehr positiv die gesundheitlich unbedenkliche Nutzung unserer Zelte bei allen Wetterbedingungen. Ein weiterer Test wurde in der Klimakammer mittels eines Wärmofens innen im Zelt nach der Norm ECE / TRANS219 durchgeführt. Die Temperatur wurde von 8 ° auf 31,5 ° angehoben und auch unter diesen Umständen hat das Gewebe Spitzenwerte in Bezug auf die Hitzeabwehr nachgewiesen. Mit einem letzten Test wurde ein aktiver Dampferzeuger für 20 Minuten innerhalb des Zeltes platziert, um den Nachweis zu erbringen, dass dank der Atmungsaktivität des Gewebe keine Kondensation auftritt. Die Autohome-Zelte haben auch den Test vom TÜV Rheinland bezüglich dea Sicherheitssystems und der Verankerung am Dachträger meisterhaft absolviert. Es ist daher wichtig, Qualitätsdachträger zu kaufen, die geprüft sicher sind.